Ich bin zertifizierte Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche & Familien.

 

Der ganzheitliche Ansatz der Familientrauerbegleitung

ist ergänzend zu Ernährungsberatung nach TCM

eine sehr wertvolle Basis, denn ein gesunder Umgang

mit herausfordernden Gefühlen setzt immer

bei unseren Kernerinnerungen & Kernerfahrungen an.

Was für Kleine gilt, passt oft auch für Große.

 

Neben vielen kreativen Methoden bemühe ich mich, dir einige Grundlagen zu erklären & wir werden uns gemeinsam auf die Suche machen, weshalb in deiner Familie jeder auf seine ganz eigene Art & Weise trauert - und warum diese Unterschiede das Zusammenleben als Familie oder den Schulalltag manchmal so anstrengend machen. 

 

Besonders wenn mehrere Generationen in einem Haus zusammen leben & gemeinsam trauern,

kann es manchmal auch zu Unstimmigkeiten kommen.

 

Trauerwege sind ein bisschen mit einem Labyrinth vergleichbar. Jeder bewegt sich im eigenen Tempo & keiner steht an der vollkommen gleichen Stelle. Auch steht nicht jeder im Familiensystem in der selben Beziehung zum Verstorbenen. Manchmal kann nach dem Tod ein Umkrempeln des kompletten Lebens notwendig werden, weil vielleicht eine wichtige Arbeitskraft am landwirtschaftlichen Betrieb fehlt & die verschiedenen Aufgaben neu verteilt werden müssen.

 

Durch einen aktuellen Verlust erinnert man sich oftmals wieder an Dinge, die schon sehr lange her sind -

und auf einmal fühlt es sich an,

als wäre es gerade erst gestern gewesen.

 

Vorbeischwindeln geht dann meistens nicht mehr & wir treten nicht selten auf der immer gleichen Stelle

oder geraten aneinander. Vielleicht nehmen wir auch ständig Rücksicht auf die Anderen &

vergessen dabei völlig, gut für uns selbst zu sorgen.

 

Durch meine Lehrgangsleiterin Mechthild Schroeter-Rupieper habe ich eine Vielzahl an wunderschönen Bilderbüchern

kennen gelernt, welche sich bei einer großen Bandbreite

an "typischen Trauerthemen" heranziehen lassen,

um auf altersgerechte Weise nach Antworten,

Erklärungen & Lösungen zu suchen.

Angreifbare Arbeitsmaterialien können helfen,

den Verlust be-greif-bar zu machen.

 

Bei kreativen Methoden wie Tee mischen & Salben rühren können wir gemeinsam überlegen, was dir im Moment gerade gut tut, wo du in deinem Trauerprozess stehst & in welche Richtung du dich vielleicht weiterentwickeln magst.

 

Das Hauptaugenmerk ist darauf gerichtet, dir Werkzeug an die Hand zu geben & neue Blickwinkel zu öffnen.

Gerne organisiere ich einen individuellen Kochkurs oder Kräuter-Spaziergang für dich & deine Familie.

Nach dem Tod eines geliebten Menschen gibt es nicht DEN RICHTIGEN TRAUERWEG -

jeder Mensch trauert auf seine ihm ganz eigene Art & Weise.

 

Trauer können wir sehen, z.B. durch Weinen, Mattigkeit oder Ausdruckslosigkeit, verloren gegangene Freude oder Kraft.

Trauer schafft sich aber auch oftmals auf der körperlichen Ebene Gehör, indem wir keinen Appetit mehr haben, die Schlafqualität beeinflusst wird, uns ständig kalt ist oder sich das Gedankenkarussell im Kopf einfach nicht mehr abstellen lässt, was z.B. zu Kopfschmerzen führen kann.

Alles das ist normal & wahrscheinlich wirst du

das eine oder andere Ungleichgewicht

selbst schon einmal bei dir beobachtet haben.

 

Eine schulmedizinische Abklärung deiner Symptome

gibt dir Gewissheit & ist somit unumgänglich.

Ein Facharzt hat die nötige Erfahrung, labordiagnostische Werkzeuge & ein geschultes Auge für organische Auffälligkeiten.


Nach einem plötzlichen Verlust oder einem Schock leistet dein Organismus Höchstleistungen - darum ist es besonders wichtig, sowohl auf Ruhe als auch auf viel frische Luft & Sonne, Bewegung ohne Limits, die dir Spaß macht & auf eine Ernährung, die dich wirklich stärkt zu achten.

 

 

So manches Ungleichgewicht wird viel zu schnell medikamentös unterdrückt.

Es ist keinesfalls gesund, sich selbst mit frei zugänglichen Medikamenten am Laufen zu halten -

der Anfang eines Teufelskreises, den du am Besten ehest möglichst stoppst, indem du dir Unterstützung holst,

die dir gut tut & du dir die nötige Zeit gibst, die du jetzt brauchst. 

 

Mit Begleitung können auch herausfordernde Lebenswege zum Schatz werden -

dazu braucht es Geduld, den nötigen Weitblick, Feingefühl & manchmal eine gesunde Prise Humor.

Und immer eine großzügige Portion Liebe...

 

 

Für alles, was Gott uns zutraut,

gibt er uns auch die Kraft.

Wir haben es selbst in der Hand,

ob wir an unseren Herausforderungen wachsen,

oder ob wir es als Kampf sehen,

unser Leben zu meistern.

Wenn wir glauben, an etwas zugrunde zu gehen,

ist es Zeit, den Dingen auf den Grund zu gehen.

 

Denn so lange wir atmen,

hat das Leben etwas vor mit uns. 


 

Trauer ist die natürliche Reaktion auf Verlust.

 

Unter den Begriff erschwerte Trauer fallen:

~ Trauer, welche gleichzeitig mit schweren Gedanken der Schuld verbunden ist,

~ wenn Kinder oder Eltern viel zu jung bzw. zu früh versterben,

~ plötzlicher Tod & herausfordernde Verluste, ohne die Chance sich zu verabschieden,

z.B. nach einem Unfall (wenn kein Verabschieden am offenen Sarg mehr möglich ist,

wird uns die erste Möglichkeit genommen, zu be“greifen“)

~ Suizid & mit Gewalt oder Straftaten verbundene Todesursache,

~ eine Fehlgeburt oder der Verlust eines Kindes während der Schwangerschaft,

während der Geburt oder im Wochenbett sowie der Tod der Mutter während der Geburt oder im Wochenbett,

~ fehlende Unterstützung aus dem Umfeld z.B. nach einer Abtreibung,

~ gesellschaftlich aberkannte Trauer durch Drogentod oder Homosexualität,

~ unerlaubte oder nicht legitimierte Liebesbeziehungen (Fremdgehen oder Beziehungen mit kirchlichen Ordensträgern),

~ Trauer nach dem Tod eines geschiedenen Ehepartners oder einer Jugendliebe, 

~ sowie Trauer nach einer Scheidung oder Trennung der Eltern zählen dazu.

 

Erschwerte Trauer darf Begleitung erfahren & manchmal ist es nötig,

sich um fachliche Unterstützung bei einem ausgebildeten Psychologen oder Traumatherapeuten zu bemühen.

Auch geschulte Manual-Therapeuten sind verpflichtet, dieser Weiterempfehlungspflicht nachzukommen,

denn nicht selten finden wir unterdrückte Trauer in Form chronischer Verspannungen im Bewegungsapparat

oder auch auf körperlicher Ebene als sogenannte psychosomatische Beschwerden.

Damit Schicksalsschläge nicht lebenslang als schwere Last getragen werden, bedarf es passender Therapieansätze.