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Erinnerungs.BUCH

Was bleibt, wenn das Glück in Scherben liegt?

 

Was bleibt einem kleinen Kind,

wenn eine Mama oder ein Papa viel zu früh verstirbt &

man einen der wichtigsten Menschen im Leben

viel zu kurz oder vielleicht gar nicht richtig kennenlernen durfte?

 

Welche Geschichten könnten einmal wertvoll sein,

wenn ein verwitweter Elternteil einen neuen Partner findet -

wenn man merkt, dass man den neuen Menschen gerne mag -

und trotzdem fragt man sich: "Bin ich meinem Papa ähnlich"?

 

Gibt es Erlebnisse, die vielleicht in der Pubertät &

in der Zeit des Erwachsen-werdens wertvoll sein könnten?

 

In meiner PRAXIS gibt es ein Ansichts.Exemplar eines

Erinnerungs.BUCH's - melde dich gerne, wenn du einen Anlass siehst,

tätig zu werden & nicht genau weißt, wie du am Besten beginnst.

 

...Auszug aus dem Buch...

 

Für immer anders - Das Hausbuch für Familien in Zeiten

der Trauer & des Abschieds von Mechthild Schroeter-Rupieper

 

"Liebe Freunde von Manuel,

 

Yannik, der Sohn von Manuel, ist heute fast fünf Jahre alt. Viele Dinge hat er mit seinem Vater erleben können & von ihm gelernt.

 

Und ganz sicher hat er "Geschichten von früher" ("Als ich ein Kindergartenkind wie du war,..") erzählt bekommen. Yannik wird einige Dinge in Erinnerung behalten, einige Dinge wird er vergessen.

 

Aber es gibt ganz sicher noch vieles, was er nach & nach - situationsbedingt oder einfach so -

erzählt bekommen hätte. Und weil Manuel das nicht mehr erzählen kann, seine Frau Meli, seine Eltern oder Großeltern auch nicht alle Ereignisse mit ihm geteilt haben, brauchen wir eure Geschichten von & mit ihm.

 

Schreibt auf ein DIN.A4-Blatt ein Erlebnis, das ihr mit Manuel hattet. Das kann eine Gruppenstunde, ein Ferienlager, eine Situation in der Schule, von der Arbeit, eine Auseinandersetzung, die man gut klären konnte, die erste Zigarette, eine Fete, eine Bergtour, etwas während seiner Krankheitsphase usw. sein.

 

Was Typisches oder Spannendes, was Lehrreiches, was Besonderes, was Lustiges oder 'ne Peinlichkeit

(also eine, von der man im Nachhinein erzählen darf...). - Verwandte, Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen,

Eltern von Freunden, na eben Weggefährten von Manuel, alle sind zum Schreiben eingeladen.

 

Diese Geschichten - denkbar auch mit einem Foto - möchten wir zu einem Buch für seinen Sohn binden lassen.

So kann er manche Erlebnisse aus dem Leben seines Vaters erfahren, die - wenn ihr sie für ihn festhaltet -

mit  Manuels Tod für Yannik nicht verloren gehen würden.

 

Wir sind alle keine Schriftsteller. Von daher macht euch nicht den größten Stress mit Formulierungen.

Schreibt per Hand oder am PC los, egal ob eine Seite, drei Sätze oder gesammelte Stichwörter zusammen kommen

(maximal zwei Seiten mit einem Linksrand für die Bindung).

 

Danach könnt ihr es bis zum... an unsere Adresse:

...oder per Mail an: ... schicken.

Danke dafür, eure...